Agile Weihnachstgeschichte: Das „richtige“ Mindset zu Weihnachten
 
Seit mehr als 10 Jahren haben wir bei it-agile eine Tradition, dass wir zu Weihnachten eine agile Weihnachtsgeschichte veröffentlichen. Die Geschichte in diesem Jahr beschäftigt sich mit dem „richtigen“ Mindset zu Weihnachten und beginnt wie folgt:

„Man mag es kaum glauben, aber der Weihnachtsmann ist nicht immer Weihnachtsmann gewesen. Vor ihm gab es schon allerhand andere Leute auf seinem Posten. Der aktuelle Weihnachtsmann macht den Job jetzt seit 20 Jahren. Vorher war er Projektleiter in einem großen Konzern. Wie man zu so einem Job als Weihnachtsmann kommt? Nun, wenn man stirbt, dann werden im Himmel Jobs vergeben. Und der Weihnachtsmann hatte ein Profil auf XmasING, was genau zu den Herausforderungen des Jobs passte. Wie er gestorben ist? Vom für Weihnachten festlich geschmückten Truck eines Getränkeherstellers überfahren.“

Die ganze Geschichte habe ich dir als PDF rechts hinter dem Bild oder unter diesem Absatz verlinkt.

Mehr Geschichten aus den Vorjahren findest du in einem Buchband in unserem Shop.
 
 
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Das richtige Mindset zu Weihnachten
   
 
 
 
 
   
Unser Coaching-Angebot: So individuell wie du
 
Wie ist es bei dir? Hast du dir für dich, dein Team und deine Organisation schon Ziele für 2020 gesetzt? Weißt du schon, wie du sie schrittweise erreichen kannst? Oder hättest du dabei gerne Unterstützung?

Unser Coachingangebot ist so individuell wie du:
Egal, ob du eher Scrum oder Kanban bevorzugst oder das noch mit Unterstützung herausfinden willst.
Ob du eher Unterstützung für dich in deiner Rolle suchst oder dein Team oder für die Skalierung oder die Entwicklung einer agilen Organisation.
Ob die Probleme bei der Effizienz, den richtigen Anforderungen, der Teamdynamik, der Organisationseinbettung liegen.

Wir finden gerne mit dir gemeinsam heraus, wie deine Unterstützung genau aussehen kann. Dafür kannst du völlig unverbindlich mit einer meiner Kolleginnen oder einem meiner Kollegen sprechen. Damit meine ich einen Trainer oder Coach, denn reine Vertriebler gibt es bei uns nicht.

Wir würden uns freuen, dich bei deinen Zielen in 2020 zu unterstützen (gerne auch beim Herausfinden deiner Ziele).
 
 
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Coaching
   
 
 
 
 
   
Keynote als Video: David J. Anderson auf der LKCE 2019
 
Mir hat die Lean Kanban Central Europe dieses Jahr wieder sehr gut gefallen. Neben einigen anderen Vorträgen fand ich die Keynote von David J. Anderson, dem Erfinder von Kanban für Wissensarbeit, sehr gut. David stellte das Kanban Maturity Model vor mit einem Schwerpunkt auf Ideen, die sich für die Begleitung und das Coaching von Organisationen ableiten lassen. Ich konnte seinem Gedankengang gut folgen: Mitunter überfordern Coaches, Teams, Manager die Organisation, wenn sie zu schnell Praktiken einführen wollen, für die die Organisation noch nicht reif ist.

Ich weiß, dass David mitunter stark zuspitzt, und ich teile seine Meinung nicht, dass große Teile der agilen Coaching-Community sehr wirkungslos wären. Ich bin aber absolut bei ihm, dass wir gemeinsam genauer hinschauen sollten, wo die Reise in der jeweiligen Organisation eigentlich beginnt und wo sie hinführen soll. Denn es wäre verwunderlich, wenn es ein „Dasselbe agil für alle“-Modell als Ziel gäbe.

Viel Spaß mit dem etwa einstündigen Vortrag!

Wenn dich das Kanban Maturity Model näher interessiert, kannst du noch kurz vor Weihnachten bei uns darüber direkt von David Anderson mehr erfahren (11.-13. Dezember in Hamburg, siehe nächsten Abschnitt).
 
 
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Schulung zum Kanban Maturity Model...
David J. Anderson auf der LKCE 2019
   
 
 
 
 
   
Ausbildung zum Kanban Coaching Professional
 
Für unsere Kanban-Experten gibt es gute Neuigkeiten: Wir haben das Ausbildungsprogramm im Bereich Kanban erweitert. Ihr könnt euch nun von uns zum Kanban Coaching Professional ausbilden lassen. Dazu nehmt ihr an unseren Schulungen „Kanban Coaching Practices“ und „Kanban Maturity Model“ teil.

Kanban Coaching Practices (KCP - 2 Tage): 
In dieser Schulung erlernt ihr Werkzeuge und Techniken, um erfolgreich evolutionäre Veränderungsinitiativen in Unternehmen zu begleiten. Es geht darum, soziale Gruppen zu erkennen und für die Veränderung zu nutzen, kulturelle Werte schrittweise anzupassen und die Kanban-Feedbackschleifen zu nutzen, um Veränderungen voranzutreiben. Dabei fokussieren wir uns auf Techniken, die Widerstände erkennen, und zeigen geeignete Praktiken, die gerade so viel Stress erzeugen, dass eine Veränderung trotz Widerständen nicht im Sande verläuft.

Kanban Maturity Model (KMM - 3 Tage):
In die Entwicklung des Kanban Maturity Model ist die Erfahrung aus mehr als 10 Jahren Kanban-Coaching in Unternehmen verschiedener Größen und verschiedener Branchen geflossen. Es bietet eine Roadmap, die Organisationen aufzeigt, welchen Reifegrad sie aktuell haben, und hilft ihnen zu erkennen, welchen Reifegrad sie erreichen müssen, um weiterhin in ihrem Markt bestehen zu können. Zusätzlich gibt es Hilfestellung bei der Auswahl geeigneter Praktiken, die für den jeweiligen Reifegrad passend sind. In dieser Schulung lernt ihr das Modell kennen und wie ihr das Modell nutzen könnt, um Veränderungen in Organisationen anzustoßen und zu begleiten.
 
 
KCP: Zu Terminen, Infos, Anmeldung...
 
KMM: Zu Terminen, Infos, Anmeldung...
Kanban Maturity Model
   
 
 
 
 
   
Agiler Tipp: 1 Input-Queue (in Buchstaben: eine)
 
In diesem Monat ist der Tipp aus einem Gespräch entstanden, das ich mit meiner Kollegin Laura Austermann geführt habe.

Egal ob auf Team-, Abteilungs-, Projekt- oder Produkt-Ebene: Viele leiden darunter, dass sie Anforderungen und Arbeitsaufträge zum einen ungefiltert und zum anderen über sehr viele unterschiedliche Wege erreichen. Das behindert sowohl einen Überblick über das gesamte Ausmaß der Arbeit als auch ein gezieltes Priorisieren und Entscheiden, welche Arbeit man noch sinnvoll annehmen und vertragen kann. Die häufigste Konsequenz: Überlastete Mitarbeiterinnen, unzufriedene Stakeholder.
Das agile Instrumentarium kennt hier die Rolle des Product Owners oder eine zentrale Input-Queue. In beiden Fällen braucht es dafür sehr konsequent handelnde Kolleginnen und Kollegen, die die vermeintlich kleinen „Kannst du mal eben kurz“-Aufgaben nicht annehmen.
Wenn dies gelingt, liegen die Vorteile auf der Hand:
Es wird an den wichtigsten Dingen gearbeitet.
Die Stakeholder können früher erkennen, ob sie realistisch mit der Erledigung ihrer Anforderungen rechnen können.
Das System kann Überlastung vermeiden (und so möglicherweise wieder schneller werden).      

Danke für das Gespräch, Laura! 


Hast du einen agilen Tipp oder Erfahrungen, die du teilen magst? Schreib mir gern.
 
 
Liste bisheriger Tipps ...
Agiler Tipp: 1 Input-Queue
   
 
 
 
 
   
Aktuelle Schulungstermine
 
Hier als Service für dich unsere nächsten Schulungs- und Workshoptermine, in denen es noch freie Plätze gibt:

Agile Fluency:
Agile Fluency™ Game Workshop 23./24. März 2020 in Hamburg

Agile Leadership/Management:
Certified Agile Leadership (CAL-1) 21.-23. Januar 2020 in Hamburg
Certified Agile Leadership (CAL-1) 11.-13. Februar 2020 in Hamburg
Certified Agile Leadership (CAL-1) 2.-4. März 2020 in Köln
Wirkungsvoll führen und coachen mit The Responsibility Process™ 18. März 2020 in Hamburg
 
Kanban:
Kanban Management Professional 2 (KMP II)  9./10. Dezember 2019 in Hamburg
Kanban Coaching Practices 9./10. Dezember 2019 in Hamburg
Kanban Maturity Model 11.-13. Dezember 2019 in Hamburg
Kanban Management Professional 1 (KMP I) 16./17. Dezember 2019 in Nürnberg
Kanban Management Professional 1 (KMP I) 16./17. Dezember 2019 in Hamburg
Kanban Management Professional 2 (KMP II)  15./16. Januar 2020 in Hamburg
Team Kanban Practitioner (TKP) 30. Januar 2020 in München
Kanban Management Professional 1 (KMP I) 5./6. Februar 2020 in Hamburg
Kanban Management Professional 2 (KMP II)  12./13. Februar 2020 in Hamburg

Agile Special:
Agile Tuning Tag 19. Dezember 2019 in Hamburg
Agile Tuning Tag 16. Januar 2020 in Hamburg
Agile Tuning Tag 20. Februar 2020 in Hamburg

Scrum Master (CSM, A-CSM, CSP-SM)
Certified Scrum Master (CSM) 9.-12. Dezember 2019 in Düsseldorf
Certified Scrum Master – kompakt (CSM) 8./9. Januar 2020 in Hamburg
Certified Scrum Master – kompakt (CSM) 29./30. Januar 2020 in Hamburg
Certified Scrum Professional – Scrum Master (CSP-SM) 17.-19. Februar 2020 in Hamburg
Certified Scrum Master (CSM) 3.-5. Februar 2020 in Köln
Advanced Certified Scrum Master (A-CSM) 5.-7. Mai 2020 in Hamburg

Product Owner (CSPO, A-CSPO)
Certified Scrum Product Owner (CSPO) 13.-15. Januar 2020 in München
Certified Scrum Product Owner kompakt (CSPO) 14./15. Januar 2020 in Hamburg
Advanced Certified Scrum Product Owner (A-CSPO) 29./30. Januar 2020 in Hamburg
Certified Scrum Product Owner (CSPO) 4.-6. Februar 2020 in Hamburg
Certified Scrum Product Owner kompakt (CSPO) 17./18. Februar 2020 in Hamburg
Certified Scrum Product Owner (CSPO) 3.-5. März 2020 in Hamburg
Advanced Certified Scrum Product Owner (A-CSPO) 23./24. März 2020 in Köln

Teammitglieder (CSD)
Certified Scrum Developer (CSD) 9.-11. Dezember 2019 in Hamburg
Domain-Driven Design (DDD) 27.-28. Januar 2020 in Hamburg
Certified Scrum Developer (CSD) 25.-27. Februar 2020 in Hamburg
 
Schulungsübersicht it-agile...
it-agile Schulungen
   
 
 
 
 
   
Leadership des Monats: Nichts Neues (anfangen)
 
In diesem Monat erzähle ich dir von einem Leadership-Akt, der mir persönlich schwer fällt. 

Ich mag das Neue (meistens). Ich mag Ideen, vor allem meine eigenen. Ich finde es persönlich oft spannender, etwas Neues zu machen als etwas zu Ende zu bringen oder weiterzumachen. Für meine To-do-Liste, mein Team und unsere Herausforderungen in der Organisation ist es aber meistens das Beste, dass ich nichts Neues anfange. Zumindest, bevor etwas Altes fertig geworden ist oder durch das Neue überflüssig wird.

Ich kann das bei mir tatsächlich auf allen Ebene beobachten:
Bei persönlichen Aufgaben: Den neuen Rechner erst einrichten, wenn der Newsletter fertiggestellt ist.
Im Business-Team: Die neue Schulung erst ausarbeiten, wenn die aktuellen Initiativen laufen.
In unserer Organisation: Die Idee für die Erweiterung einer Rolle oder ein neues Gremium zur erfgolgreicheren Personalweiterentwicklung erst weiterverfolgen, wenn das neue Strategie-Gremium läuft.

Und auch wenn es mir schwerfällt, versuche ich den Reiz des Neuen als Motivator für das Fertigwerden zu verwenden, also quasi das Neue als Belohnung fürs Dranbleiben und Beenden. Dabei ist das Alte (oder Aktuelle) im Team- oder Organisationskontext oft gar nicht meine Aufgabe, aber ich sollte lieber den Kolleginnen und Kollegen helfen, es fertig zu bekommen als das Team oder die Organisation mit einer weiteren Initiative zu belasten.

​Wie gut gelingt dir das? 


Kennst du ein schönes Beispiel für gelebte Leadership? Schreibe mir gern dazu.
 
Leadership des Monats: Nichts Neues (anfangen)
   
 
 
 
 
 
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